morbus helveticus
Mit morbus helveticus gibt sich F. Schmidt-Colinet der Sehnsucht nach Heimkehr hin. Allerdings ist schwer zu fassen, wo diese Heimkehr zu verorten ist. Wie dienen klischierte Erzählungen von Heimat als Vorlagen für die eigene Identität und wie kann diesen Erzählungen entgangen werden? Wie entstehen Gefühle von (Nicht-)Zugehörigkeit, bis wohin identifiziere ich mich und ab wann grenze ich mich ab? Und wie entsteht auf diesem wackeligen Fundament ein Zuhause?
Künstlerische Leitung und Performance: Jonathan Schmidt-Colinet
Dramaturgie: Dominik Hallerbach und Asja
Raum, Licht und Ausstattung: Nora Schneider
Musik und Ton: Christina Baron


